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7. Januar 2011 5 07 /01 /Januar /2011 15:15

Bhakti ist mindestens eine Hochachtung gegenüber uns selbst, gegenüber anderen, gegenüber der Natur, gegenüber dem Leben, im Bewusstsein, wir sind in Maya, in der Täuschung und deshalb gehen manchmal Dinge schief und deshalb werdet ihr auch nach diesem Workshop nicht immer euch an alles erinnern, aber wenn ihr mindestens nachträglich euch erinnert, dass auch emotionale Reaktionen und Ungelassenheiten eben auch einen Sinn machen, weil sie wertvolle Informationen sind oder lebendig sein heißen, wertvolle Erfahrungen sind, dann bleibt doch im Hintergrund eine gute Gelassenheit.

In diesem Sinne gehen wir noch mal kurz ins Om, wiederholen dreimal Om.

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6. Januar 2011 4 06 /01 /Januar /2011 13:52

Es gibt eine neue Internetseite zu Brahma, dem Schöpfer. Brahma ist neben  Shiva und Vishnu einer der Trimurtis, der drei Aspekte Gottes, der indischen Trinität. Erfahre mehr über Brahma, schaue dir einige Bilder von Brahma an – darunter auch eine schöne Diashow mit Brahma. Klicke hier für die Internetseite zu Brahma.

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5. Januar 2011 3 05 /01 /Januar /2011 09:43

Das neue Jahr bringt auch bei Yoga Vidya tolle Neuigkeiten: Yoga Vidya hat nun sein 7. vereinseigenes Stadtcenter eröffnet! Sag uns, in welcher Stadt es liegt und gewinne ein Wochenend Seminar in Bad Meinberg. Wenn du mitmachen willst, dann gehe auf die Seite von unserem Online-Gewinnspiel. Viel Glück!

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4. Januar 2011 2 04 /01 /Januar /2011 15:14

Und in ihrem Fall war es dann sogar so - sie war ein Pitta-Temperament, also ein feuriges Temperament - und eigentlich war es immer dann, wenn ihr Pitta über Bord gegangen ist, dann kamen diese Phantasien. Jetzt vom Ayurvedischen her gibt es bestimmte Methoden, was man macht, um Pitta zu reduzieren. Es hing noch nicht mal mit dem Chef zusammen, sondern es kam dann weiter raus - hat sie dann rumgedruckst - das hat sie sogar gegenüber ihrem Lebensgefährten ab und zu mal gehabt. Kopfrumdrehen konnte man aber dann eben uminterpretieren oder sehen, es ist eine Information, Pitta geht über Bord und man muss jetzt ein bisschen Abstand gewinnen, ein bisschen Tiefenentspannungstechniken machen, weniger Überstunden machen und irgendwo ein bisschen zur Ruhe kommen und dann hat das weder mit Chef, noch mit Lebensgefährten zu tun gehabt, sondern das war das. Aber jetzt eben die Vorstellung des ethischen Verwerfens und eben auch ihr Versuch, in die Kindheit zu gehen, weshalb sie dort jemanden umbringen will, hat ihr jetzt wenig geholfen dabei. Aber es hat ihr - mindestens hat sie mir das ein halbes Jahr später gesagt - sehr geholfen, sie hat weiterhin diese Vorstellungen ab und zu mal, aber jetzt kann sie darüber lächeln und sie weiß, welche Informationen das ihr gibt. Oder jemand anderes hat mir gesagt, sie hat eben regelmäßig Suizidvorstellungen dann. Wenn was schief geht, dann stellt sie sich vor, wie sie aus dem zehnten Stock von einem Hochhaus herunter springt. Und dann kam dann auch wieder raus, irgendwo war etwas in ihr, immer, wenn das passiert, dann hat sie irgendwas übertrieben gehabt und war in ein bestimmtes Level ihrer Psyche gekommen und wenn sie dann diese Phantasien nimmt und dann weiß, „Aha, das ist jetzt eine Phantasie und das kommt dann und dann auf, ich bin wieder in der Situation, jetzt muss ich das und das mal probieren und machen.“ Und dann habe ich ihr auch noch geraten, sie soll halt ruhig in der Phantasie ab dem fünften Stockwerk sich Flügel wachsen lassen und fliegen und dann zu dem Ort hinkommen, was sie eigentlich dann braucht. Diese Suizidphantasie ist ja, einer Situation entgehen und einen sicheren Ort irgendwo zu finden und in dem Fall hat ihr das dann auch eben geholfen. Das ist jetzt nur ein Beispiel, das heißt nicht, dass das für euch so ist, aber ich will eben an zwei Beispielen von solchen Schattenphantasien, die Menschen dann auch sehr bedrücken, eben zeigen, auch die können wir sehen, es sind Teile in unserer Persönlichkeit, eine automatische Reaktion in einer bestimmten Situation, die wertvolle Informationen gibt, die uns irgendwas helfen will und wenn wir damit geschickt umgehen, dann ist das eine wichtige Sache im Umgang mit uns selbst. Und damit hat sich letztlich auch Raja Yoga mit dem Jnana Yoga verbunden, wo ich dann eben sage, alles ist irgendwo - mindestens ursprünglich - gut gemeint und damit ist alles irgendwo eine Reflektion auch von Brahman, damit ist alles irgendwo ein Ausdruck des Göttlichen in uns und daraus beruht dann natürlich auch noch Bhakti, eine gewisse Hochachtung.

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4. Januar 2011 2 04 /01 /Januar /2011 09:40

Kaum zu fassen! Das war es mit dem „alten“ Jahr 2010. Und wie immer ging es viel zu schnell. An einem Tag im Januar kann man sich schon mal etwa verwirrt umblicken und fragen, ob man besser voller Freude in die Zukunft schauen oder das Ereignisse der letzten 12 Monate noch einmal Revue passieren lassen soll. Ein Glück, die leichte Unentschlossenheit dieser Zeiten ist absolut berechtigt. Der Januar ist nicht umsonst nach dem römischen Gott Janus benannt, dem Gott der Türe und Tore. Und der hatte den sprichwörtlichen Januskopf: Ein Gesicht, das in die Zukunft und ein zweites, das nach hinten in die Vergangenheit schaut. Daraus muss also keine Zerreißprobe werden. 

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3. Januar 2011 1 03 /01 /Januar /2011 09:39

Yoga Tägliche Inspirationen

Kommentar von Sukadev Bretz . Gelesen im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung

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2. Januar 2011 7 02 /01 /Januar /2011 15:13

Und dann gibt es Menschen, die haben dann durchaus ein cholerisches Temperament, vom Ayurveda würde man sagen, das sind so Pitta-Typen. Dort lernt man vielleicht, mit seinem Ärger anders umzugehen, aber da weiß man irgendwo, man ist schnell auf hundertachtzig und deshalb kriegt man Dinge auch schneller erledigt als andere. Man muss noch lernen, wie man das geschickt umsetzt, dass man dort nicht zuviel Porzellan dabei zerschlägt, aber das ist halt das Temperament, mit dem man umgeht. Also, wenn der Choleriker sich zum Ziel macht, „Ich werde jetzt dieses sanguinische, ruhige Temperament, so ein Kapha-Typ.“, wobei auch die nicht immer nur ruhig sind, dann wäre das unangemessen und auch nicht von Erfolg gekrönt. Oder auch jemand, der so ein bisschen ein flatterhafter Typ ist, Vata-Typ, manchmal verstehen dort Menschen, die in Ayurveda-Beratungen sind, das falsch, wo sie dann denken, sie müssten jetzt so ein Kapha-Typ werden vom Vata-Typ. Also, aus diesem Unruhigen und immer wieder was Neues und tausend Ideen und kreativ und ständig was Neues und kein Arbeitsplatz länger als ein Jahr behalten und jetzt sollen sie nach Möglichkeit vielleicht was werden? Was gibt es heute noch an ruhigen Arbeitsplatz, der dauerhaft ist? Weiß ich gar nicht, gibt es so was noch? Vielleicht gibt es das und den dann annehmen. Das wäre aber nicht das Richtige. Meditationslehrer? So ruhig ist es auch nicht, denn man lehrt ja nicht von morgens bis abends, im Gegenteil, man hat mit vielen Menschen zu tun, viele anregende Gespräche. Das wäre durchaus für einen Vata-Menschen etwas Gutes, Meditationslehrer zu werden. Man hat die Anregung, weil man mit Menschen im Gespräch ist, es ist immer wieder etwas anderes und die Erfahrungen sind unterschiedlich und man hat eine Ruhe dabei. Also, im Gegenteil gilt es dann eben, statt sein Temperament ändern zu wollen, zu schauen, „Wie kann ich mit meinem Temperament geschickt umgehen?“ Man kann dann überlegen, „Mit meinem Temperament, wie kann ich dieses als positive Eigenschaft in mir begreifen und wie kann ich damit geschickt umgehen?“ Und auch noch etwas, was jetzt zum Abschluss auch noch zum Raja Yoga gehört, es gibt auch bestimmte Schattenseiten, die wir haben und die wir auch nicht so leicht ändern können, mit denen wir auch lernen können, umzugehen, eben auch, indem wir sagen, es ist eine gute Information in einem. Mit dem Modell kann man auch mit Schattenseiten umgehen. Also, ich kennen z.B. Menschen, die mir in der Einzelberatung gesagt haben, sie hätten, immer wenn was schief geht, Suizidvorstellungen und würden sich immer vorstellen, dass sie aus dem Fenster springen. Scheint gar nicht so selten zu sein. Oder jemand anderes hat mir mal gesagt, sie würde öfters sich bildlich vorstellen, dass sie ihren Chef erwürgen würde, den Kopf rumdrehen, ob sie dadurch schlechtes Karma kriegen würde. Das musste ich jetzt sagen, „Ich weiß jetzt nicht, ob…“ Ich bin jetzt nicht der, der weiß, wie man gutes oder schlechtes Karma schafft. Und es hat sie genervt, sie war sogar schon in Therapie wegen diesen Vorstellungen und es hat nicht genützt und sie sagte, dass hat sie regelmäßig, das ist chefunabhängig. Das ist ein Charakterzug, der kommt, wenn jemand irgendwas tut, was sie nicht mag, dann hat sie die bildliche Vorstellung, ihn umzubringen. Das war eben das eine, was ich gesagt habe, es muss in jedem Fall beim Bildlichen bleiben. Gut, und das andere ist, auch wieder hier, letztlich ist das dieser Umbringer in einem, das ist einer von denen, der da ist, und der gibt eine wertvolle Information. Das ist vielleicht der Ärger in einer massiveren, bildlichen Form dargestellt, der dort auch eine wertvolle Information hat. Es ist nicht der einzige und man braucht deshalb kein schlechtes Gewissen zu haben, man kann erkennen, „Was will der eigentlich sagen?“

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1. Januar 2011 6 01 /01 /Januar /2011 12:09

Ich wünsche allen Yoga Freund/innen Gottes Segen und Führung im Neuen Jahr, viel Freude, Gesundheit und immer wieder die Erfahrung der Göttlichen Gegenwart.

Wir hatten gerade eine wunderschöne Puja, in 20 Minuten beginnt die Homa. Wir schicken mit diesen Heiligen Ritualen Gedanken des Friedens und Wohlwollens in die ganze Welt. 

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30. Dezember 2010 4 30 /12 /Dezember /2010 15:12

Und dann können wir auch Gelassenheit lernen. Wir werden immer noch einem tyrannischen Chef lernen, wie man damit umgeht und notfalls muss man Betriebsrat, notfalls den Chef des Chefs, notfalls die Firma kündigen, notfalls sagen, „Ich verbitte mir diesen Ton.“, das kann auch Geschick im Handeln sein. Und irgendjemand hat mir mal gesagt, die Beziehung zum Chef wurde um hundertachtzig Grad gedreht, wo sie gesagt hat, „Wenn Sie sich beruhigt haben, sprechen wir wieder.“ Nicht immer funktioniert das, aber eine Teilnehmerin eines Seminars hat mir gesagt, das war die Entscheidung. „Wenn Sie sich beruhigt haben, dann reden wir wieder.“ und sie hat sich dort umgedreht und ist zurück an ihren Arbeitsplatz und der verärgerte Chef sprachlos, das ist ihm noch nie vorgekommen. Das klappt nicht immer, aber kann manchmal klappen. Aber das eben auch dann nicht mit Hass, sondern auch mit einem Einverständnis. Und damit sind wir eigentlich zum Abschluss dieses Workshops gekommen, ich glaube auch, von der Zeit her, wie ich gerade hier sehe. Gelassenheit hat einiges zu tun mit Annehmen. Es hat damit zu tun, wenn wir jetzt vom Raja Yoga kommen, sich selbst anzunehmen, wie wir jetzt sind, letztlich humorvoll und gelassen. Es hat damit zu tun, einen Standpunkt einzunehmen, der über dem Alltag ist. Es hat damit zu tun, dass wir andere Menschen annehmen können. Und es hat damit zu tun, dass wir lernen können, mit uns und mit Situationen umzugehen. Und es hat auch viel damit zu tun, dass wir davon ausgehen, sei es als Arbeitshypothese, sei es als Überzeugung, sei es als Glaubenssystem, wie auch immer, dass alles, was auf einen zukommt, irgendwo hilfreich ist in der persönlichen und spirituellen Entwicklung. Gelassenheit heißt aber auch - vielleicht das noch als Ergänzung - Annehmen seines eigenen Charakters und seiner Persönlichkeit. Der ein oder andere unter euch mag ein zyklothymes Temperament haben. Also nicht zyklothyme Persönlichkeitsstörung, gibt es auch, sondern zyklothymes Temperament, himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Also, großen Enthusiasmus und nachher tiefe Depression. Gut, wenn es krank ist, dann ist es natürlich nicht so gut. Aber jetzt die Vorstellung, dass ihr euch jetzt zur Aufgabe macht, „Ich will immer gelassen sein, ich will weder in diese Euphorie fallen, noch in diese grenzenlosen Abgründe.“, wäre unangemessen und ich muss euch auch sagen, ihr würdet auch keinen Erfolg haben. Ihr erkauft euch die schönen Gefühle mit der Verlassenheit und abgrundtiefen Traurigkeit, die danach kommen. Man kann aber lernen, in der abgrundtiefen Traurigkeit nicht abgrundtief traurig zu sein, eben zu wissen, es geht vorbei und vielleicht, mit ein paar Yogaübungen, zu lernen, dass dieses abgrundtiefe Verlassenheitsgefühl einfach nur eine leichte Zurückgezogenheit ist und eine Stimmungseintrübung wird und mit Yogaübungen man wieder Energie hat und dabei wieder raus kommt. Versteht ihr, was ich meine? Man hat diese Höhen. Und vielleicht auch lernt, „Ich bin jetzt euphorisch, aber ich weiß, es wird auch nicht andauern. Ich genieße es jetzt, solange es dauert, denn erfahrungsgemäß hört das auch wieder auf.“ Also, man nimmt sein Temperament an.

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30. Dezember 2010 4 30 /12 /Dezember /2010 09:34

Yoga Tägliche Inspirationen

Kurzvortrag über die Bhagavad Gita von Sukadev von Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Meditation, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung . Alle täglichen Inspirationen mp3 mit Player zum Anhören

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