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2. November 2010 2 02 /11 /November /2010 14:55

Was ist eigentlich Kinderyoga? Vereinfachte Asanas für die Yogis der Zukunft? Oder die Kinder-Ruhigstell-Stunde für gestresste Eltern?  Weit gefehlt! Oder vielleicht gar nicht ganz so weit. Auf jeden Fall hat Yoga für Kinder da noch viel mehr zu bieten. 

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2. November 2010 2 02 /11 /November /2010 14:48

Das ist erstmal so die Grundaussage, es gibt eine höhere Wirklichkeit. Und es geht sogar noch weiter, und diese höhere Wirklichkeit drückt sich in allem aus. Und daraus kommt auch sofort die ein oder andere Übung. Wenn ich dort vorgreifen will, sie drückt sich nicht nur aus, sondern sie ist auch erfahrbar. Und das ist auch etwas, was ich empfehle, im Alltag öfters zu machen, höhere Wirklichkeit erfahren. Jetzt, wie macht man das z.B.? Ganz banal, man guckt aus dem Fenster und schaut sich die Bäume an. Und wenn man das einfach auf sich wirken lässt, dann spüren wir intuitiv, „Ja, da gibt es eine höhere Wirklichkeit.“ Oder man muss gar nicht so weit gehen. Ein Blatt, man könnte sich sogar das Gesicht anschauen des Menschen vor einem. Vielleicht besonders leicht, wenn es ein geliebter Mensch ist. Und irgendwo merkt man, dann entsteht Liebe und dann weiß man, Liebe ist irgendwo Ausdruck auch dieser höheren Wirklichkeit. Oder, ich weiß nicht, ob hier vielleicht ein Computerfachmann ist, wie das alles funktioniert, ist auch irgendwo ein Wunder. Man kann es zwar rational erklären, aber dass Menschen sich irgendwo so was einfallen lassen, irgendwo könnte man sagen, die Intelligenz, die das alles ermöglicht, ist auch Ausdruck einer höheren Wirklichkeit. Das ist also diese Behauptung, es gibt eine höhere Wirklichkeit und letztlich, wenn ich schon vorgreife hier, und die höhere Wirklichkeit ist auch erfahrbar. Und dann kommen wir zum zweiten Ausdruck und der zweite Ausdruck heißt „Maya“. Und Maya, das ist übrigens interessant, den Ausdruck „Maya“ findet man in so vielen Kulturen. Ihr kennt den Ausdruck „die Biene Maya“. Es gibt die Kultur der Mayas, letztlich Maria wird ja in manchen auch als Mariam und Miriam ausgedrückt. Letztlich kommt es aus „ma“ heraus. Es ist ein vielschichtiger Begriff in verschiedener Richtung, aber jetzt in diesem Kontext, heißt Maya letztlich Täuschung, Illusion. Und was das heißt, diese Erkenntnis ist für mich eine große Quelle von Gelassenheit. Nämlich die Erkenntnis, dass so, wie wir jetzt die Welt sehen, dass das irrtumsbehaftet ist. Und wenn es heißt, hinter der ganzen Welt ist eine höhere Wirklichkeit, aber wir erleben die ja nicht immer, nehme ich mal an. Es gibt, manchmal fühlen wir uns getrennt, wir fühlen uns einsam, man ärgert sich über dieses, man ärgert sich über jenes und dann kann man sagen, „Ja, dass das da ist, beruht letztlich auf einer Täuschung, einer Illusion. In Wahrheit ist alles irgendwo Ausdruck des gleichen höchsten Prinzips.“

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1. November 2010 1 01 /11 /November /2010 13:24

bodyworkDer Herbst, heißt es, sei eine Zeit des Rückzugs. Rainer Maria Rilke schrieb schon vor über 100 Jahren:
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, …

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31. Oktober 2010 7 31 /10 /Oktober /2010 19:09

Yoga Tägliche Inspirationen

Kommentar von Sukadev Bretz . Gelesen im Anschluss nach einer Meditation im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung

Alle täglichen Inspirationen mp3 mit Player zum Anhören

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30. Oktober 2010 6 30 /10 /Oktober /2010 17:31

diwali-lichtAm 5.11., also am Freitag, wird Diwali, das indische Lichterfest, gefeiert. Divali, auch Deepavali bzw. Dipavali genannt, ist das indische Fest des Lichtes. Diwali feiert die Rückkehr von Rama nach Ayodhya, und damit die Rückkehr des Bewusstseins der Liebe Gottes im Herzen. Diwali ist auch einLakshmi-Fest. In weiten Teilen Indiens ist Diwali der populärste Feiertag und in mancherlei Hinsicht mit unserem Weihnachtsfest vergleichbar. Grußkarten werden verschickt, die Familien treffen sich, Geschenke werden ausgeteilt, große Feuerwerke werden entzündet. Für spirituelle Aspiranten ist Diwali natürlich ein guter Anlass für tiefe Meditation, Meditation über das göttliche Licht und ein Lichtgebet für die ganze Menschheit. Im Yoga Vidya Ashram Bad Meinberg werden wir an diesem Tag eine besondere Rama-Puja (besonderes Ritual) zelebrieren, in manchen Yoga VidyaYogaschulen gibt es ein längeres Mantra-Singen, und in den anderen Yoga Vidya Ashrams und vielen Yoga Vidya Zentren wird es besondere Feiern geben. Am wichtigsten: Entfalte dein inneres Licht, und gib das Licht der Liebe den Menschen um dich herum. 

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30. Oktober 2010 6 30 /10 /Oktober /2010 14:46

Also, einiges habe ich mit euch vor und ich fange gleich mit dem Jnana-Yoga-Weg an. Eigentlich der, wo man oft sagt, der ist der schwierigste, ich stelle ihn für euch an den Anfang. Ich mache es aber so, dass dieser Aspekt des Jnana Yoga etwas ist, was vielleicht von einer Grundweltanschauung her helfen kann, mit Dingen leichter umzugehen. Und da gibt es ja verschiedene Weisen, was man dort sagen kann. Ich will das Jnana-Yoga-System – ich werde nachher weniger Sanskrit-Worte benutzen, wer jetzt Angst bekommt, dass da jetzt ihr zwischendurch noch eine fremde Sprache hier lernt - an sieben Worten will ich die Grundphilosophie des Jnana Yoga sagen. Und ich meine, wenn man diese Grundphilosophie sich irgendwo andeutungsweise vergegenwärtigt, hilft sie uns zu durchaus sehr viel Gelassenheit. Ich habe einige Menschen kennen gelernt, für die der Jnana-Yoga-Weg, der Yoga des Wissens, ein sehr wichtiger war. Da geht es eigentlich um Fragen: Wer bin ich? Woher komme ich? Was ist die Welt? Was ist das Leben? Wozu das Ganze? Usw. Und das ist ein sehr tiefer Weg. Ich will ihn jetzt sehr stark vereinfachen, weil diese Vereinfachungen vielleicht jetzt für unsere Zwecke am besten sind. Und der erste Ausdruck hier nennt sich „Brahman“ und ich übersetze es gleich als „höhere Wirklichkeit“. Der zweite Ausdruck ist „Maya“ und Maya kann man übersetzen als Täuschung. Und dann gibt es den Ausdruck „Dukha“ und Dukha heißt Leiden. Kein schönes Wort. Aber dann gibt es den Ausdruck „Moksha“ und den kann man übersetzen, sei es als „Befreiung“ oder man kann sagen „Einheitserfahrung“. Dann gibt es den Ausdruck „Abhyasa – Übung“. Dann gibt es den Ausdruck „Karma“, im Sinne jetzt hier als Schicksal. Die Deutschen treffen es nie so ganz, da werde ich gleich darauf zurückkommen. Und letztlich der Ausdruck „Kripa“ – auch schwierig zu übersetzen – wird meistens übersetzt als „Gnade“, wobei man dort vorsichtig sein muss, das ist jetzt nicht ganz der christliche Gnadenbegriff. Fangen wir an mit Brahman. Und die große Aussage im Jnana Yoga ist, es gibt hinter allem eine höhere Wirklichkeit, und es ganz einfach zu sagen. Die Welt ist nicht einfach nur irgendwie zufällig entstanden und keiner weiß, wie, und sie besteht nicht nur aus Elektronen, Neutronen und Protonen, sondern die ganze Welt ist irgendwo Ausdruck einer höheren Wirklichkeit. Und diese höhere Wirklichkeit kann man jetzt verschiedentlich benennen. Man kann sie nennen Gott, man kann sie nennen Bewusstsein, man kann sie nennen kosmische Energie, Intelligenz oder eben Brahman, was so etwas heißt, wie höhere Wirklichkeit.

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28. Oktober 2010 4 28 /10 /Oktober /2010 12:18

Yoga Tägliche Inspirationen

Kurzvortrag über die Bhagavad Gita von Sukadev von Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Meditation, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung . Alle täglichen Inspirationen mp3 mit Player zum Anhören

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27. Oktober 2010 3 27 /10 /Oktober /2010 17:48

Die Muskatnuss ist sehr aromatisch und anregend und wird aufgrund ihrer vielen Heileigenschaften im Ayurveda sehr geschätzt.
Sie wird bei unfreiwilligem Urinabgang eingesetzt, bei allgemeiner Schwäche,
Durchfall, Blähungen dumpfen Schmerzen im Bauch, bei sexueller Schwäche,
Apettitverlust und bei Leber-und Milzstörungen 

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27. Oktober 2010 3 27 /10 /Oktober /2010 14:45

Und da gibt es sechs Yogawege oder auch Aspekte des Yoga, die von verschiedenen Warten aus uns dazu helfen wollen, zu dieser Gelassenheit zu kommen. Das eine ist der so genannte Jnana-Yoga-Weg, der Yoga des Wissens. Dann gibt es den so genannten Raja-Yoga-Weg, als königlicher Yogaweg und psychologischer Yogaweg bezeichnet. Da werden wir vielleicht etwas mehr Zeit damit verbringen, denn dort sind viele Empfehlungen, die uns sehr gut weiterhelfen. Dann gibt es den so genannten Hatha-Yoga-Weg, das ist der körperbetonte Yogaweg, mit dem die meisten von euch vertraut sind. Wer von euch hat noch nie Yoga gemacht? Die meisten kennen ihn, mindestens hast du davon gehört und gerade aus diesem Hatha-Yoga-Weg will ich auch ein paar einfache Praktiken mit euch machen, die ihr in den Alltag umsetzen könnt. Es ist gut und wichtig, mindestens einmal die Woche zum Yoga zu gehen. Das ist vielleicht – man könnte sagen – der wichtigste Tipp zu mehr Gelassenheit, macht einmal die Woche eine Yogastunde mit. Dann ist es wichtig, zu Hause mindestens etwas zu praktizieren. Wenn es geht, wäre sogar tägliche Praxis besonders gut. Wenn man ab und zu mal etwas praktiziert, ist schon etwas gut. Aber das Schöne im Hatha Yoga ist es, es gibt uns auch eine Reihe von besonders guten Techniken, die man auch so zwischendurch integrieren kann, die also nicht zusätzlich Zeit brauchen und auch nicht zusätzlich irgendwo, dass man sich dazu motiviert, sondern so wie man merkt z.B., man ärgert sich über irgendetwas, gibt es eine Atemtechnik, mit der man was machen kann. Man merkt, da ist irgendwo Lampenfieber, man ist aufgeregt und gestresst, da gibt es etwas, was man machen kann. Und da werden wir einige Techniken dort üben, wie auch, wenn man irgendwo erschöpft ist, kann man auch eine Tiefenentspannung machen oder auch eine Kurzentspannung, die einem in schneller Zeit wieder neue Kraft gibt. Dann gibt es das so genannte Karma Yoga. Karma heißt wörtlich Tat, Handlungen. Wir sind ja Menschen, wir handeln und da gibt uns das Karma Yoga viele Tipps, eben auch im Umgang mit anderen Menschen und auch im Umgang mit dem Schicksal. Manche haben wahrscheinlich schon den Ausdruck „Karma“ gehört, als irgendwo Gesetz von Ursache und Wirkung. Auch das kann uns in vielerlei Hinsicht helfen, gelassener umzugehen. Es gibt dann noch den Kundalini Yoga, das ist ein sehr weites Yogasystem, der Yoga der Energie, werden wir vielleicht nur kurz streifen. Und dann gibt es noch den so genannten Bhakti Yoga. Bhakti Yoga ist der Yoga der Gottesverehrung. Und da das jetzt auch ein sehr spezieller Yogaweg ist, werden wir das vielleicht auch etwas verkürzen, obgleich vielleicht ein paar einfache Dinge – Bhakti Yoga heißt auch, der Yoga der Herzensöffnung – die im Bhakti Yoga hilfreich sind, auch religionsübergreifend und sogar für überzeugte Atheisten hilfreich sein können, irgendwo das Herz zu öffnen, Verbundenheit zu spüren und vielleicht doch das Gefühl zu bekommen, es gibt hinter allem eine höhere Wirklichkeit, egal, ob man die jetzt Gott oder kosmische Energie oder universelles Bewusstsein oder Gottvater oder Göttin oder Urmutter oder wie auch immer nennen will.

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26. Oktober 2010 2 26 /10 /Oktober /2010 13:10

Yoga Tägliche Inspirationen

Kurzvortrag über die Bhagavad Gita von Sukadev von Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier klicken für weitere Infos zu: Seminare bei Yoga Vidya, Meditation, Ayurveda, Yogalehrer Ausbildung . Alle täglichen Inspirationen mp3 mit Player zum Anhören

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